Fachkräftebedarf
In den interaktiven Diagrammen und Tabellen werden die wichtigsten Kennzahlen zum Fachkräftebedarf für Deutschland sowie Länder, Kreise und Arbeitsmarktregionen abgebildet. Die aufgeführten Indikatoren bilden den Markt zu einem wesentlichen Teil ab und stellen eine Möglichkeit dar, die aktuelle, regionale Fachkräftesituation zu analysieren.
Bedienhinweise
- Im Feld „Berufe“ werden nur Berufe mit ausreichender Mindestmenge an Abgängen gemeldeter Arbeitsstellen in der gewählten Region angeboten.
- Das Feld „Berufe“ ist hierarchisch nach Berufsgruppen und Berufsuntergruppen gegliedert (gem. Klassifikation der Berufe (KldB 2010)).
- Im Feld „Anforderungsniveau“ werden nur die beim ausgewählten Beruf möglichen Anforderungsniveaus zur Auswahl angeboten.
- Im Feld „Suche nach Berufen“ können Sie mit Schlagworten (min. 4 Buchstaben) nach passenden Berufen suchen. Falls in der ausgewählten Region kein Beruf der Berufsuntergruppe mit ausreichender Mindestmenge an Abgängen gemeldeter Arbeitsstellen zu finden ist, suchen wir für Sie in der nächsthöheren Aggregationsebene der Berufe und/oder Gebietsstruktur. Der Suchpfad wird Ihnen in diesem Fall angezeigt.
Hinweistext
Die Suche führt in der gewählten Regionalität zu keinem Ergebnis. Möchten Sie einen anderen Beruf suchen? (Für die Regionalität auswählbare Berufe finden Sie im Eingabefeld "Berufe")
DOSSIER
Tabelle (...wird noch geladen)
Grundlagen
Der demografische Wandel und die in den letzten Jahren wachsende Beschäftigung haben in Deutschland den Blick verstärkt auf die Fachkräftesituation gelenkt. Arbeitgeber signalisieren, dass die Besetzung offener Stellen zunehmend schwerer fällt. Gleichzeitig gibt es keine allumfassende Kennzahl zur Messung von Engpässen. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bedürfen aber einer objektiven Entscheidungsgrundlage, wie sich die Fachkräftesituation berufsfachlich und regional darstellt.
Die aufgeführten Indikatoren stellen eine Möglichkeit dar, die aktuelle, regionale Fachkräftesituation zu analysieren. Sie basiert auf Statistikdaten der Bundesagentur für Arbeit, wie gemeldete Stellen und registrierte Arbeitslose. Diese Daten bilden den Markt zu einem wesentlichen Teil ab, aber nicht vollständig: So wird auf der einen Seite nur etwa jede zweite offene Stelle der Bundesagentur für Arbeit gemeldet. Auf der anderen Seite werden – bei Fokussierung auf Arbeitslose – wichtige Fachkräfteressourcen nicht einbezogen, wie etwa Studien- und Ausbildungsabsolventen, Personen, die aus der Stillen Reserve in den Arbeitsmarkt zurückkehren, oder Teilzeitkräfte, die ihre Arbeitszeit gerne ausweiten würden. Trotz dieser Einschränkungen gibt es keine Datenquelle, die zeitnähere und differenziertere Informationen zum Arbeitsmarktgeschehen bereitstellt als die Statistiken der Bundesagentur für Arbeit, die aus den Prozessdaten gewonnen werden.
Um valide, verzerrungsfreie, stabile Ergebnisse zu erhalten, werden nur Berufe angezeigt, die mindestens 60 Stellen jahressummiert im Abgang vorweisen (Stabilitätskriterium).
Besuchen Sie sich auch gerne unsere Themenseite „Fachkräftebedarf“.
Weiterführende Informationen zu den Grundlagen der Arbeitsmarktstatistik finden Sie in den Kurzinformationen, bei den Methodischen Hinweisen, den Qualitäts- und Methodenberichten und im Glossar. Zudem empfehlen wir Ihnen die Dokumentationen zu den Regionalen Gliederungen.